Dienstag, 6. Januar 2004
Endlich mal wieder...
coma0815, 05:00h
...einen schönen Abend verbracht. Mit T.B. (ein guter Kumpel) bei A.G. (einem Kommilitonen) und A.D. (seiner Mitbewohnerin) gewesen.
A.D. ist wohl sowas wie meine Ex. Naja, Beziehung konte man die kurze Zeit nicht nennen. Habe sie zwei Wochen gekannt, dann war ich eines samstagabends mit ihr und A.G. sowie noch einem andern Typen weg. Unwichtig. Die beiden Kerls haben mich an dem Abend nicht interessiert. Ich war die ganze Zeit damit beschäftigt in A.D.'s Augen zu versinken, ohne gleichzeitig darin unterzugehen. Ersteres hat sich als wesentlich leichter herausgestellt. Passiert mir jedesmal wieder wenn ich sie sehe. Kein Wunder, denn sie ist eine der Personen, die vom ersten Moment an die Frage in einem aufwerfen, was wohl beim Rest der Menschheit schiefgelaufen ist. Ich rede hier nicht vom Aussehen (obwohl A.D. eine Schönheit ist, was die Sache noch etwas verkompliziert). Ihre Persönlichkeit, ihr Auftreten, ihre Art zu mit einem zu reden. All das machen sie zu einem unglaublich interessanten Menschen. Die Art Mensch, bei dem man sich fragt, wie es wohl wäre, wenn man an das scheinbar unerreichbare Ziel gelangt wäre, mit eben jenem zusammenzukommen. Ich bin ja eher der schüchterne Typ, der es für gewöhnlich akzeptiert, nur die Vorstellung zu haben, ohne sie in die Tat umzusetzen, aber an diesem Abend war es anders. Nach langen Gesprächen mit ihr (was in einer Rockdisko nicht so ganz einfach zu bewekstelligen ist) habe ich sie geküsst. Wie ich meine Introvertiertheit dazu gebracht habe, sich im hintersten Winkel meines Seins zu verstecken und dort zu verbleiben weiss ich bis heute noch nicht. Wie auch immer. Als wir fertig waren mit Küssen war es plötzlich halb vier, wir hatten beide dieses typische Grinsen auf dem Gesicht und unsere Begleiter waren verschwunden. Hab dann nach kurzem Suchen festgestellt, dass sie sich zurückgezogen hatten um ihrem fehlenden Einverständnis mit dem Verlauf des Abends durch Alkohol Ausdruck zu verleihen.Was auch dazu führte, dass A.D. und A.G. kurz davor sind ihre WG aufzulösen. Nunja, nicht nur die Sache mit mir war daran Schuld, ich war eher der Katalysator einer Reaktion die ich so nicht beabsichtigt hatte. Durchaus ein Problem für mich, da A.G. einer der wenigen Freunde unter meinen Kommilitonen ist.
Ich habe in der darauffolgenden Woche fast jeden Tag mit A.D. telefoniert. Sie hatte leider bis Freitag keine Zeit um sich mit mir zu treffen. Waren sehr lange, einerseits informative und andererseits emotional befreiende Gespräche. Dann kam endlich wieder das Wochenende und wir konnten uns sehen. Die Spannung stieg von Minute zu Minute und ließ sie eine nach der anderen schwinden wie in den Schnee geworfene Zigaretten. Der Abend war genauso wundervoll wie der letzte, den ich mit ihr verbrachte, ließ mich ebenso aufatmen wie die Telefongespräche mit ihr. Hab sie am Ende noch heimgefahren. Auf dem Parkplatz kam dann das Unvermeidliche: "Du, ich muss dir was sagen". Ohje. "Du bist wirklich ein unglaublich lieber Mensch". Das hab ich schonmal gehört. Leider schon mehrmals. Und dann, die Beste von allen Begründungen: "Mein Herz sagt ja, aber mein Verstand nein. Der Altersunterschied is doch zu groß". Aha. Du bist also 18 Monate vor mir geboren. Was solls?
Hab gemerkt dass ihr das alles sehr schwer fällt, sie war nervöser als ich, also bin ich ir so gut wie nur möglich beigestanden. Ok, ich gebs zu, ich hab es weniger entschieden als einfach nur gehandelt. In der Situation habe ich garnicht gemerkt was in mir vorgeht. Habe nicht gehört, wie in mir ein Schalter "klick" macht, habe nicht gefühlt wie sich alles um 180° dreht, konnte nicht spüren wie ich den Boden unter den Füßen verloren habe. (Hatte nämlich ein paar Wochen davor eine sehr harte Trennung hinter mir, von A.A., mehr dazu ein andermal). Jedenfalls standen wir da noch eine ganze Weile, haben uns festgehalten und nur gelegentlich kam ein Wort über unsere Lippen.
Dann bin ich heimgefahren, hab mirs mit einem Bier vor meinem PC gemütlich gemacht und einen totalen Nervenzusammenbruch bekommen.
A.D. ist wohl sowas wie meine Ex. Naja, Beziehung konte man die kurze Zeit nicht nennen. Habe sie zwei Wochen gekannt, dann war ich eines samstagabends mit ihr und A.G. sowie noch einem andern Typen weg. Unwichtig. Die beiden Kerls haben mich an dem Abend nicht interessiert. Ich war die ganze Zeit damit beschäftigt in A.D.'s Augen zu versinken, ohne gleichzeitig darin unterzugehen. Ersteres hat sich als wesentlich leichter herausgestellt. Passiert mir jedesmal wieder wenn ich sie sehe. Kein Wunder, denn sie ist eine der Personen, die vom ersten Moment an die Frage in einem aufwerfen, was wohl beim Rest der Menschheit schiefgelaufen ist. Ich rede hier nicht vom Aussehen (obwohl A.D. eine Schönheit ist, was die Sache noch etwas verkompliziert). Ihre Persönlichkeit, ihr Auftreten, ihre Art zu mit einem zu reden. All das machen sie zu einem unglaublich interessanten Menschen. Die Art Mensch, bei dem man sich fragt, wie es wohl wäre, wenn man an das scheinbar unerreichbare Ziel gelangt wäre, mit eben jenem zusammenzukommen. Ich bin ja eher der schüchterne Typ, der es für gewöhnlich akzeptiert, nur die Vorstellung zu haben, ohne sie in die Tat umzusetzen, aber an diesem Abend war es anders. Nach langen Gesprächen mit ihr (was in einer Rockdisko nicht so ganz einfach zu bewekstelligen ist) habe ich sie geküsst. Wie ich meine Introvertiertheit dazu gebracht habe, sich im hintersten Winkel meines Seins zu verstecken und dort zu verbleiben weiss ich bis heute noch nicht. Wie auch immer. Als wir fertig waren mit Küssen war es plötzlich halb vier, wir hatten beide dieses typische Grinsen auf dem Gesicht und unsere Begleiter waren verschwunden. Hab dann nach kurzem Suchen festgestellt, dass sie sich zurückgezogen hatten um ihrem fehlenden Einverständnis mit dem Verlauf des Abends durch Alkohol Ausdruck zu verleihen.Was auch dazu führte, dass A.D. und A.G. kurz davor sind ihre WG aufzulösen. Nunja, nicht nur die Sache mit mir war daran Schuld, ich war eher der Katalysator einer Reaktion die ich so nicht beabsichtigt hatte. Durchaus ein Problem für mich, da A.G. einer der wenigen Freunde unter meinen Kommilitonen ist.
Ich habe in der darauffolgenden Woche fast jeden Tag mit A.D. telefoniert. Sie hatte leider bis Freitag keine Zeit um sich mit mir zu treffen. Waren sehr lange, einerseits informative und andererseits emotional befreiende Gespräche. Dann kam endlich wieder das Wochenende und wir konnten uns sehen. Die Spannung stieg von Minute zu Minute und ließ sie eine nach der anderen schwinden wie in den Schnee geworfene Zigaretten. Der Abend war genauso wundervoll wie der letzte, den ich mit ihr verbrachte, ließ mich ebenso aufatmen wie die Telefongespräche mit ihr. Hab sie am Ende noch heimgefahren. Auf dem Parkplatz kam dann das Unvermeidliche: "Du, ich muss dir was sagen". Ohje. "Du bist wirklich ein unglaublich lieber Mensch". Das hab ich schonmal gehört. Leider schon mehrmals. Und dann, die Beste von allen Begründungen: "Mein Herz sagt ja, aber mein Verstand nein. Der Altersunterschied is doch zu groß". Aha. Du bist also 18 Monate vor mir geboren. Was solls?
Hab gemerkt dass ihr das alles sehr schwer fällt, sie war nervöser als ich, also bin ich ir so gut wie nur möglich beigestanden. Ok, ich gebs zu, ich hab es weniger entschieden als einfach nur gehandelt. In der Situation habe ich garnicht gemerkt was in mir vorgeht. Habe nicht gehört, wie in mir ein Schalter "klick" macht, habe nicht gefühlt wie sich alles um 180° dreht, konnte nicht spüren wie ich den Boden unter den Füßen verloren habe. (Hatte nämlich ein paar Wochen davor eine sehr harte Trennung hinter mir, von A.A., mehr dazu ein andermal). Jedenfalls standen wir da noch eine ganze Weile, haben uns festgehalten und nur gelegentlich kam ein Wort über unsere Lippen.
Dann bin ich heimgefahren, hab mirs mit einem Bier vor meinem PC gemütlich gemacht und einen totalen Nervenzusammenbruch bekommen.
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