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Samstag, 14. Februar 2004
Von Wegen...
coma0815, 19:14h
...nie wieder Fasching. Nachher schon wieder. Warum ich mich immer zu sowas breitschlagen lass weiss ich selber nicht. Würd viel lieber Billard spielen. Aber nee, ich muss mich jetzt ja mit der Entscheidung rumquälen ob ich ein viel zu enges (und das will was heissen) Prinzessinnenkleid anziehe oder lieber den schwarzen Overall und eine Ledermaske. Letzteres gefällt mir besser, ist aber unpraktisch weil der Reißverschluss als Mundöffnung zwar Rauchen und Trinken zulässt, aber kein Küssen. Und man will ja auf alles gefasst sein. Hmmm. Ich werd das ganze bei einem Glas Milch weiter überdenken.
luise,
Samstag, 14. Februar 2004, 20:10
Im Prinzessinkostüm
wird es garantiert nix mit Küssen *lach* - die Ledermaske kannste ja absetzen............good luck!
coma0815,
Samstag, 14. Februar 2004, 20:51
Ich hab...
...jetzt trotz allem das Kleid an. Und die Haare hochgebunden zu 6 Pferdeschwänzchen. Wie niedlich ich aussehe. Kaum zu glauben ;-)
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luise,
Samstag, 14. Februar 2004, 20:53
Dann pass bloss auf,
dass dich nachher nicht tausend Kerle absabbern wollen......*ggg*
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coma0815,
Samstag, 14. Februar 2004, 20:55
Das wird nicht passieren, denn...
...seit deiner Geschichte mit Herrn Nichtaragorn hab ich einen Dreitagebart.
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coma0815,
Samstag, 14. Februar 2004, 21:03
Aaaaber...
...sicherlich. Und 100% hetero. Meine Hosentaschen sind ständig mit irgendwelchen Utensilien vollgestopft. ;-)
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luise,
Samstag, 14. Februar 2004, 21:04
Wow
Name, Anschrift, Lebenslauf, letzter Kontoauszug *lol*.......
Utensilien? Was hat ein hetereosexueller Könnich in seinen Taschen?? Klar: Gummis!!!! Bitte Erdbeergeschmack.
Utensilien? Was hat ein hetereosexueller Könnich in seinen Taschen?? Klar: Gummis!!!! Bitte Erdbeergeschmack.
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coma0815,
Samstag, 14. Februar 2004, 21:10
Na, wenns...
...dir Spass macht. Ich mag Erdbeeren ja auch. Aber eher mit Sahne als mit Gummi.
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luise,
Samstag, 14. Februar 2004, 21:12
Mit Sahne?
Kein Problem. Kannste haben, zusätzlich........ ;o))
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coma0815,
Samstag, 14. Februar 2004, 21:14
Was auch immer...
...du sagst. Aber vergiss den finnischen Wodka nicht ;-)
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luise,
Samstag, 14. Februar 2004, 21:20
Ich bin bereit,
aber du ziehst es ja vor, als Prinzessin den Narren zu spielen. ;o)
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coma0815,
Samstag, 14. Februar 2004, 21:30
Oh,...
...ich würd mir dieses Kleid sofort vom Leib reißen
und für dich der Könnich sein,
doch was ich befürcht ist, dass dich die Zweifel beißen,
und alles was ich hör ist "Nein".
Tschuldigung, überkam mich so.
und für dich der Könnich sein,
doch was ich befürcht ist, dass dich die Zweifel beißen,
und alles was ich hör ist "Nein".
Tschuldigung, überkam mich so.
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luise,
Samstag, 14. Februar 2004, 21:33
Nein?
Ich täte nicht "Nein" sagen. Wie lautet überhaupt die Frage? ;o)
Nun geh denn hin, in deinem gefälligen Kleidchen und mit den sechs Zöpfchen.......ich werde schon jemanden finden, der mit mir gemeinsam den finnischen Wodka leert..... *gg*...
Nun geh denn hin, in deinem gefälligen Kleidchen und mit den sechs Zöpfchen.......ich werde schon jemanden finden, der mit mir gemeinsam den finnischen Wodka leert..... *gg*...
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Billard gespielt...
coma0815, 02:48h
...mit ein paar alten Freunden. Das hab ich ewig nichtmehr getan. Ich dachte mir wäre aufgefallen wie sinnlos es ist diese kleinen Kugeln mit einem Sock in Löcher zu prügeln und hätte deshalb den Spass daran verloren. Fehlanzeige. Und von prügeln keine Spur. Die Kugeln fanden ihre Wege wie von unsichtbaren Schnüren gezogen.
Ich drehte mich um. Und da war etwas was ich nicht erwartet hatte. Einer meiner Begleiter saß an einem kleinen Tisch. Völlig normal soweit. Da saß er fast den ganzen Abend. Aber in diesem Moment stand, dicht hinter ihm, zwischen Stuhl und Wand eingepfercht, eine Frau. Eine völlig Unbekannte. Sie stand einfach. Gesicht eingerahmt von langem schwarzen Haar. Unsere Augen begegneten sich in einem Moment der sich in die Ewigkeit ausdehnte. In ihrem Blick stand irgendetwas zwischen Hoffnung und Verzweiflung. Mein Mund öffnete sich, ohne dass ich auch nur ein Wort herausgebracht hätte.
Ich drehte mich um und spielte weiter. Spielte schlecht für den Rest unseres Aufenthaltes.
Gott weiss wer sie war und was sie wollte, aber wir sahen sie an diesem Abend noch bei vielen anderen Gruppen stehen. Sie schien an einem Ort zu verschwinden und am nächsten wieder aufzutauchen. Nirgendwo zu Hause. Ausgegrenzt und trotzdem dabei.
Die ganze Zeit habe ich es nicht über mich gebracht den Schleier der sie umgab mit einem "Hallo" zu lüften. Scheint als wäre es ein Fehler gewesen.
Ich drehte mich um. Und da war etwas was ich nicht erwartet hatte. Einer meiner Begleiter saß an einem kleinen Tisch. Völlig normal soweit. Da saß er fast den ganzen Abend. Aber in diesem Moment stand, dicht hinter ihm, zwischen Stuhl und Wand eingepfercht, eine Frau. Eine völlig Unbekannte. Sie stand einfach. Gesicht eingerahmt von langem schwarzen Haar. Unsere Augen begegneten sich in einem Moment der sich in die Ewigkeit ausdehnte. In ihrem Blick stand irgendetwas zwischen Hoffnung und Verzweiflung. Mein Mund öffnete sich, ohne dass ich auch nur ein Wort herausgebracht hätte.
Ich drehte mich um und spielte weiter. Spielte schlecht für den Rest unseres Aufenthaltes.
Gott weiss wer sie war und was sie wollte, aber wir sahen sie an diesem Abend noch bei vielen anderen Gruppen stehen. Sie schien an einem Ort zu verschwinden und am nächsten wieder aufzutauchen. Nirgendwo zu Hause. Ausgegrenzt und trotzdem dabei.
Die ganze Zeit habe ich es nicht über mich gebracht den Schleier der sie umgab mit einem "Hallo" zu lüften. Scheint als wäre es ein Fehler gewesen.
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